Mittwoch, 10. September 2014

Dienstag, 9. September 2014

Dragon Lord



Jackie Chan und seine Filme....

Kill 'em All

Raimund Huber, ein Phantom des thailändischen Actionfilms, viel weis man über ihm nicht, nur dass er ab und an einen Martial Arts Film dreht, nach „Bangkok Adrenalin“ gibt es nun „Kill ‚em All“. Was der Regisseur mit dem Namen der auch aus Deutschland sein könnte, vielleicht ist er es ja, hier abliefert ist eigentlich nicht wirklich was Neues. Doch es ist noch unterhaltsam.

Die Handlung ist eigentlich nur dafür da, um irgendwie zu erklären, warum hier Menschen sich verprügeln. Das ist natürlich zum Teil den Figuren dienlich, wenn die Handlung drauf ausgelegt ist. Doch es ist so simpel, das es am Ende sogar einen Twist aus dem nirgendwo gibt und eigentlich auch total egal ist, weil es vorher nie aufgekommen ist und auch nicht wirklich, was logisch macht. Denn es gibt viele Handlungsverläufe, die uns gezeigt werden, und Charaktere die auf einmal total egal sein.

Highlight im Film ist das Finale, wenn Gordon Liu noch mal zeigen kann, was er so drauf hat. Doch auch Tim Man ist wirklich gut in dem Film, er hat auch die ganzen Kämpfe choreografiert. Dazu als weibliche Hauptrolle und vom Poster bekannt, mit ihr verkauft man wahrscheinlich den Film, Ammara Siripong. Sie sieht im Film aus wie Lara Croft, nur mit mehr Kampfkunst Techniken.

„Kill ‘em All“ kann man viel vorwerfen, doch er ist unterhaltsam und liefert gut choregrophierte Martial Arts Szenen.

Dragonball Z: Battle of Gods

Ein neuer „Dragonball Z“ Film dann auch noch nach 2 Kapiteln aus dem Manga, da kann doch eigentlich kaum etwas schief gehen oder? Nun es geht eine Menge schief.

Als „Dragonball“ Fan freut man sich natürlich auf etwas Neues von einem der besten Manga und Animes aus dem Genre, des Martial Arts mit Superkräften oder einfach einer will der beste von allen sein. Ist ja das Gleiche wie bei „Naruto“ oder „One Piece“. Doch bei „Dragonball Z: Battle of Gods“ hat man leider das Gefühl man sieht 4 Episoden, die zu einem Film geschnitten wurden, sind. Denn man hat einen interessanten Anfang mit dem Gott der Zerstörung Hakaishin Birusu und Son Goku der gegen ihn kämpfen will, weil Birusu den Gott der Saiyajin sucht. Doch danach wird man auf eine Geduldsprobe gestellt. Denn man erlebt gut 30 Minuten an schlechtem Füllmaterial, was selbst in TV Anime von Dragonball nicht vorkam. Hier muss man nun alle möglichen Charaktere erleben, wie sie das tun, was sie immer tun. Jeder bekommt einen kurzen Auftritt. Das ist zwar nett und guter Fanservice. Doch man erlebt so viele schlechte Witze und die Handlung wird kaum voran gebracht auch wenn Vegeta hier wohl versucht Birusu zu unterhalten. Doch auf das erneute Zusammentreffen von Son Goku und Birusu dauert es wirklich. Auch wer nun der Saiyajin Gott ist bleibt lange offen.

Wenn es hier zur Action kommt, sieht man eine wirklich gut gezeichnete und tolle Actionszene. Die zeigt warum „Dragonball Z“ dafür bekannt ist. Dies ist auch die Entschädigung für das, was man davor erlebt hat.

„Dragonball Z: Battle of Gods“ ist leider eine Enttäuschung und bleibt weit hinter den Erwartungen zurück. Es gibt zwar ein paar nette Szenen im Film, doch über 30 Minuten wird man mit schrecklichem Füllmaterial genervt.

Die unschlagbaren Sieben

Die Shaw Brothers Studios haben viele produziert. Einer der Bekanntesten ist wohl „Die Unschlagbaren Sieben“. Ein Kriegsfilm im Shaw Stil.

Es ist nicht verwunderlich das man im Film die Geschichte des Landes aufarbeitet, doch in China oder damals noch Hong Kong war es anders und ist es immer noch anders. Das merkt man auch bei „Die Unschlagbaren Sieben“, in der alten deutschen Fassung wurde viel davon raus zensiert. Die Hintergrundgeschichte der 7 Helden, obwohl es nur 6 sind. Naja manchmal 7 oder auch 8. Jedenfalls ist es ganz klar Propaganda für China und dem Land.

Was leider zum Teil einfach nur noch lächerlich wirkt und peinlich ist. Fast genauso peinlich wie manche Actionszene. Denn wenn man hier Kriegsaction zeigt, ist es zwar auf der einen Seite erstaunlich, was hier gezeigt wird, auf der anderen Seite einfach auch peinlich im Timing, wenn Stuntleute dauernd einfach mal zu spät wegspringen, wenn eine Granate explodiert oder man stirbt einfach mal Sekunden lang. Das wirkt einfach nur lächerlich und schwächt den Film ab.

Dennoch liefert „Die unschlagbaren Sieben“ eine Menge guter Action, auch wenn es total unrealistisch ist, wenn bewaffnete Soldaten in Nahkampf gehen und sich durch Gegnermassen durch prügelt ohne das einer auch nur auf die Idee kommt die eine Person zu erschießen. Logik sollte man hier also wirklich ausschalten, die angesprochen Punkte vorher schaffen es dennoch negativ aufzufallen. Es gibt viele gut choreografierte Szenen, die auch immer noch funktionieren, leider aber auch die Typischen moves wie in jedem Shaw Brother Martial Arts Film aus der Zeit, es agiert und reagiert, was immer gleich wirkt. Was Bruce Lee und Jackie Chan ja verändert haben. Es gibt aber wenige Kämpfe, wo nur zwei Personen beteiligt sind, die gegeneinander kämpfen. Sondern immer gegen Massen.

„Die unschlagbaren Sieben“ ist ein Unterhaltsamer Kriegsaction Martial Arts Film, mit vielen unfreiwilligen komischen Szenen und auch Propaganda die US-Kriegsfilme neidisch machen, dafür hat er aber ein paar wirklich gut choreografierte Actionszenen.

Chennai Express

Wie muss eigentlich Bollywood Kino sein? Nun es gibt ja für jedes Land Regeln, doch in Indien sind diese anders, weil es neben Bollywood noch andere. Auch spricht man verschiedene Sprachen. Packt man das alles in einen Film mit Shah Rukh Kahn, kommt dabei vielleicht „Chennai Express“ raus. Doch der Film ist noch viel mehr. Er ist eine Hommage an die Filme von SRK und auch an Bollywood.

Es ist eigentlich ein typischer Shah Rukh Kahn Film, der gute laune versprüht und durch die Enorme Präsens die SRK hat in seinen Filmen, füllt er nur durch seine Anwesendeheit schon die Leinwand. Doch auch sein Schauspieltalent ist einzigartig. Er beweist hier auch viel Selbsthumor, gibt es so viele Anspielungen an seine alten Filme. Doch sein Gegenstück Deepika Padukone schafft es ihn immer wieder die Stirn zu bieten, wie ihre rolle. Beide harmonieren so toll auf der Leinwand ob sie sich nun streiten oder einfach nur unterhalten. Der Film lebt von diesen beiden Figuren und beide schaffen es über die Länge, was hier ja gut 140 Minuten ist, dies zu halten.

Was vielleicht für jemanden der noch nie ein Film aus Bollywood gesehen hat, merkwürdig wirkt. „Chennai Express“ ist nicht typisch, man spielt sogar mit den Gesangsszenen und macht draus einen Gag, der super funktioniert, weil es halt Sprachprobleme gibt und durch den Gesang die Entführer im Zug verwirrt werden, weil diese nich Tamil sprechen und SRK spricht nur Hindi und er singt in Hindi, durch verschiedene Songs mit neuen Text. Das ist eine sehr lustige Szene. Die erste Gesangs- und Tanzszene kommt nach knapp 50 Minuten und es gibt danach nur noch 2, diese passen aber perfekt in den Film und führen sogar die Handlung fort.

Auch Action gibt es etwas im Film, eine Verfolgungsjagd, die typisch für das Genre alles extrem übertreibt und im Finale gibt es einen längeren und harten Fight in der Tradition alter Bollywood Filme.

„Chennai Express“ ist die etwas andere Liebeserklärung an das Bollywood Kino und die Filme von Shah Rukh Kahn. Der Film macht Spaß und bietet alles was man erwartet und dabei sogar noch mehr. Einfach perfekter wohlfühl Kino.

John Woo - Hand of Death



Die einzige Zusammenarbeit von Jackie Chan und John Woo...

Under Control


Jackie Chan und Shu Qi in einer Martial Arts RomCom

Powerman


Das Hong Kong Dream Team....

Commando - a one man Army


Indiens Actionstar der nächsten Generation Vidyut Jamwal in dem ersten indischen Martial Arts Film ohne Seile oder CGI Effekte...

Man of Tai Chi



Keanu Reeves und seine Vorliebe für Martial Arts


Kristy - Lauf um dein Leben


Deutsche Handlungsangaben stimmen nicht immer...


Lucy


Luc Besson dreht wieder ein SciFi Actionfilm....


Planet der Affen - Revolution


Wie schlägt sich die Fortsetzung zum Prequel?


School of the living Dead



Breakfast Club trifft Zombies...


The House of the Devil


Ti West und der 80er Jahre Horror....


Police Story - Back for Law



Jackie Chan begräbt seine nächste Filmreihe....


Lolita


1997 drehte Adrian lyne "Lolita" näher am Roman von Vladimir Nabokov


Lolita


Das Original von Stanley Kubrick



Aka x Pinku (Girl's Blood)


Was für eine Mischung...


The Expendables 3


Wenn man versucht seine Zielgruppe zuerweitern aber keine Ahnung hat wie man mit Stars umgehen muss...


Hausu



Ein Film den man kaum beschreiben kann...


Black Butler


Live Action Version des Mangas....



Doktorspiele



Haben wir als Kind nicht alle Doktorspiele gemacht und auch sorgen um die größe des Penis gehabt? Nein? Ja? Ich nicht?.....


Guardians of the Galaxy



Awesome Mix vol. 1


Mercenaries




Was die Männer von Stallone nicht können, kann seine Ex-Frau vielleicht?

Fräuleins in Uniform - eine Armee Gretchen




Im Krieg gab es sicher auch Sex....


Sabotage




Arnie im kampf gegen Drogen oder doch gegen ein durchwachsenes Drehbuch?


Montag, 16. Juni 2014

Gun Woman

Asami gehört sicherlich zu den japanischen Schauspielerinnen, welche in Deutschland einen Kultstatus erlangt hat. Dies liegt vielleicht an der Horrorszene oder weil sie wunderschön ist oder einfach, weil sie eine gute Schauspielerin ist. In neuen Film "Gun Woman" von Kurando Mitsutake ( Lone Wolf: The Samurai Avenger) spielt sie die Hauptrolle und ist eigentlich wortkarg und nackt.


Der Film ist im Kern eine typische Rachegeschichte, mit Bezügen zu Luc Besson "Nikita", auf ihm wird sogar im Film Bezug genommen und so manchen Manga, auch wieder Bezug auf der Metaebene im Film. Da die eigentliche Handlung während einer Fahrt erzählt wird, ist alles eigentlich ein großer Rückblick. So können die Figuren im Auto natürlich anders drauf reagieren, denn es ist klar das man hier ganz klar sich vor "Nikita" verbeugt in der Handlung. Auch bei der Optik und der Kälte. Doch je länger der Film läuft, desto mehr wird er zu einem typischen Grindhouse Film, denn das Finale ist ein besonderer Punkt in "Gun Woman".


Wie man in einem Interview mit Asami einmal lesen konnte war es ihr Traum eine Actionszene komplett nackt zu drehen, diesen Traum hat Kurando Mitsutake ihr nun erfüllt, denn wie erwähnt das Finale mit Überlänge, ist Asami komplett nackt bei dem Racheakt. Dies ist wirklich ein seltenes Stilmittel im Film, zwar kommt es in ein paar Filmen vor, entweder aus Japan oder von Jess Franco. Doch hier geht es ans Eingemachte und die Wirkung des Films ist enorm. Denn was man sieht ist wirklich hart, dies zieht sich durch den Film durch, es ist eigentlich kaum übertriebener Splatter, es ist zwar zum Teil an der grenze, dennoch ist der Film mehr realistisch und hart. Da der Film auch eher ruhig erzählt wird und nicht auf einen hohen Bodycount setzt, sondern auf die Wirkung was passiert und die Rache an sich, kann er auch wenn nicht so bildgewaltig auch mit der Rachetrilogie von Park Chan-Wook mithalten.

Doch "Gun Woman" hat einen eigenen Stil, der besteht aus Zeitlupen und einer anderen Kameraführung, die nicht immer Standard ist, mal mitten drin im Kampf, sogar mit POV aufnahmen, wenn jemand erschossen wird. Kurando Mitsutake hat eindeutig seinen eigenen Stil, der europäisch geprägt ist aber auch durch altes Grindhouse Kino, also irgendwo zwischen Arthouse und Grindhouse.


"Gun Woman" ist ein wirklich guter Film, ein Rachefilm im Stil von Luc Besson "Nikita" mit dem Grindhouse Touch, durch das lange Finale mit der nackten Hauptdarstellerin Asami. "Gun Woman" ist irgendwo zwischen Grindhouse und Arthouse, ein ganz besonderer Film. Man darf jetzt schon auf die Fortsetzung gespannt sein.








Sonntag, 15. Juni 2014

Detective Dee und der Fluch des Seeungeheuers

Tsui Hark hat als Regisseur so einige Filme gedreht, mache davon sollte man wohl für immer lieber vergessen. Doch es gibt auch Highlights "Detective Dee und das Geheimnis der Phantomflammen", zwar sah es aus das man eigentlich keine Fortsetzung drehen kann, doch es gibt auch Prequels. So kam es 3 Jahre später, im Jahr 2013 erstand der Film "Detective Dee und der Fluch des Seeungeheuers", welcher uns die Anfänge von Detective Dee zeigt.


Das Tsui Hark visuelle beeindruckende Filme drehen kann ist klar und auch hier bei "Detective Dee und der Fluch des Seeungeheuers" zeigt er es. Es gibt hier unglaubliche Aufnahmen, zwar merkt man immer wieder das man in China nicht das Geld einer Hollywoodproduktion hat und so wirkt mancher CGI-Effekt nicht so gut. Doch sonst gibt es wirklich gute Effekte und unglaubliche Kämpfe.


Der Film bietet, wie sein Vorgänger natürlich auch eine Handlung die mit vielen Wendungen daher kommt, denn nicht immer ist alles, wie es so scheint. Dieses Mal gibt es mehr Fantasyelemente als im Vorgänger.  Doch auch hier hat man das Gefühl das Detective Dee ein Vorgänger von Sherlock Holmes sein muss, natürlich gab e Holmes vor den Dee Filme, da er aber zeitlich davor spielt, seht es als Gag. Denn hier gibt es Rätsel und auch andere Dinge, die Dee schnell lösen kann. Das führt zu mancher Wendung aber auch manchmal zu einem Gag. Der Film ist voller Humor und nicht so ernst.

Da es die Vorgeschichte ist, gibt es natürlich neue Darsteller und die machen ihre Sache wirklich gut. Auch ist Angelababy hier wirklich eine wunderschöne Frau, um die sich die ganze Handlung zu drehen scheint. Aber auch Mark Chao als junger Detective Dee schafft es Andy Lau zu ersetzen.

"Detective  und der Fluch des Seeungeheuers" ist ein gutes Prequel und sehr unterhaltsam, mit einem unglaublichen visuellen Look und Kamerafahrten, sehr guten Martial Arts Szenen, der eine weitere Geschichte zu dem coolen Detective Dee erzählt.






Dienstag, 10. Juni 2014

Return to Nuke 'Em High Volume 1

Was passiert eigentlich wenn Troma eine Fortsetzung dreht, welche aber auch eine Art Remake ist und dies in zwei Teile splittet? Nun es kann viel passieren, es ist Troma und es kam dabei "Return to Nuke 'Em High Volume 1" raus. Tromas Kill Bill.

"Class of Nuke 'Em High" gehört zu den Kultfilmen von Troma und zock schon zweit Fortsetzung nach, die nicht an das Original heran reichen aber immer noch unterhaltsam sind. Bei "Return to Nuke 'Em High" werden diese auch immer wieder erwähnt, weil der Film nur ein Teil Remake ist und die Handlung auch fortetzt, nur dieses mal mit Genfood und kein Atommüll mehr. Denn man muss mit der Zeit gehen.

Dieses Mal gibt es einige Änderungen bei der Handlung, da man den Film auf zwei Teile aufgeteilt hat, wird alles etwas mehr erklärt, wie die bösen Erstehen, wie alles sich fügt und scheinbar kommt noch eine Menge in Volume 2, denn einige Szenen aus dem Trailer kamen nicht vor und werden jetzt wohl für den zweiten Teil verwendet.

Dafür gibt es aber viele Dinge in "Return to Nuke 'Em High Volume 1" die man kennt, wie den sehr coolen Titelsong aber auch Szenen, die alleine für sich Kult sind, dieses Mal aber neu interpretiert und mit anderen Spezialeffekten versehen, wie der Nerd der durchdreht und dann dahin schmilzt mit dem grünen Schleim, dies wurde hier verbessert und es gibt auch sonst, ein paar Effekte mehr. Die gut daher kommen aber immer noch den Troma Trash Charme haben.


Da man dieses Mal zwei Hauptdarstellerinnen hat, man geht mit der Zeit und aus dem Liebespaar Junge und Mädchen, wurden zwei Mädchen. Das ist modern und auch ein gutes Statement gegen Homophobie oder einfach nur ein Grund mehr um mehr Brüste zu zeigen, dies kann man sehen, wie man will. Doch Asta Paredes und Catherine Corcoran machen ihre sache wirklich gut und überzeugend. Auch der Rest des Cast ist unterhaltsam und passend, dazu gibt es einige Gastauftritte wie von Lemmy von Motörhead oder Stan Lee. Dazu noch ein paar andere Figuren aus Tromafilmen.


"Return to Nuke 'Em High Volume 1" ist ein guter Anfang und bringt das Feeling von "Class of Nuke 'Em High" zurück und es gibt den Typischen Tromahumor und Charme. Es gibt einige blutige Szene, viele Brüste und eine menge Humor. 


Montag, 9. Juni 2014

Cat's Eye

Vielleicht kennt ihr noch die Animeserie "Ein Supertrio - Cat's Eye" aus den 80ern, die in den 90ern auf RTL 2 & Tele 5 gelaufen ist. Diese ist nach einem Manga, was wahrscheinlich viele nicht wissen, es gibt auch einen Live-Action-Film aus dem Jahr 1997, dieser ändert die Handlung ab und auch sonst, bekommt man leider wenig von dem Gebotenem, was man kennt.

Der Film fängt super an, mit einer Animesequenze die nahtlos in die Live-Action übergeht und man hat wirklich das Gefühl "Cat's Eye" zu schauen, alles passt und ist perfekt. Doch nach den ersten 15 Minuten flacht die Handlung ab und weg ist der Charme der Vorlagen, denn jetzt kommt die neue Handlung dazu und irgendwie ist die suche nach dem Vater und alles drum herum sehr langweilig.

Zwar passen die Figuren von "Cat's Eye" auch teile der Handlung sind wirklich gut übernommen, doch schafft man es nicht das auf Filmlänge zu bringen, so kommt schnell Langeweile auf. Denn es wirkt fast lustlos, auch wenn die Mädels wirklich alles geben, um ihren Vater zu finden. Die Darstellerinnen auch, packte man sie doch in Latex, lack und Leder um das Outfit etwas Zeitgemäßer zu machen, dies wirkt aber auch nach Catwoman und nicht unbedingt Cat's Eye.

Die Action im Film ist auch nur zum Teil überzeugend, während wie erwähnt der Anfang wirklich supergemacht ist, kommt im Verlauf des Films die Action nicht mehr so gut rüber und auch wirkt einiges sehr billig. Zwar stört das nicht groß es fällt aber dennoch auf.

"Cat's Eye" ist der Versuch einer Live-Action Umsetzung des Mangas von Tsukasa Hojo, das am Anfang auch wirklich funktioniert doch dann so abflacht und nachlässt, das der Film leider eher langweilig ist. Man kann eigentlich nach den ersten 15 Minuten ausmachen, viel verpasst man eigentlich nicht mehr.







Schrei Lauter!!!


Troma produziert nicht nur Filme, sondern kauft auch gerne fremde Produktionen ein und vertreibt sie auf der ganzen Welt, dazu gehört auch "Schrei Lauter!!!" Eine Slasherparodie der besonderen Art. Denn der Film nimmt sich nicht ernst und auch nicht das Genre in dem er spielt aber das auf einem sehr niedrigen Niveau, was den Humor angeht.

Die üblichen Slasherklischee sollten ja bekannt sein, doch "Decampitated"nimmt uns die Nacktheit, dabei werben die Covers doch immer damit und auch mit ein paar andere Dinge, die nicht im Film drin vorkommen. Doch es gibt den Rest und dies wird schon bei der ersten Szene klar, da wird nicht nur "Natural Born Killers" parodiert, sondern die Flucht vor dem Killer, so überspitzt, dass es wirklich nur noch lächerlich aber dies positiv, weil es doch sehr kreativ ist und das geht so im Verlauf des Films weiter.

Die Darsteller sind alle unbekannt und blieben es auch nach dem Film, doch sie machen ihre sache gut und geben glaubhafte Opfer ab, obwohl das hier ja etwas anders ist. Zwar wird man vom Killer wahrscheinlich getötet, doch es gibt einen Twist und der hat mal nichts mit Zombies zu tun.

Der Film parodiert nicht nur Slasherfilme und es gibt viele Anspielungen an diese, es werden auch andere filme zitiert und er geht auch irgendwann auf die Metaebene am Ende. So ist die Frage ob ein paar Filmfehler nicht sogar gewollt sind. Denn der Film nimmt sich nicht ernst und so muss man halt manchmal doch mit denken.

"Schrei Lauter!!!" ist vielleicht nicht die schlauste Parodie von Slasherfilme, reiht sich aber gut ein, in die Liga wie "Samstag der 14." Dabei ist die deutsche Synchronisation, teile echt grauenhaft und macht den Film etwas billiger als er im O-Ton wirkt. Dennoch ist "Schrei Lauter!!!" ist ein unterhaltsamer Film.


Die Mädchenhändler


Die 70er Jahre haben viele Filmexperimente hervor gebracht und legendäre Regisseure und Produzenten, die jungen Wilden waren am Werk, in Deutschland oder der Schweiz ist ein Name der wohl viele Fans von Sexploitation des Herz höher schlagen lässt oder die Hose ausbeulen, dieser Name ist Erwin C. Dietrich.  Er schrieb nicht nur das Drehbuch, führte Regie und Produzierte den Film, er spielt auch selbst noch mit.

Bei „Mädchenhändler“ handelt es sich um einen Sexploitationsfilm in Reinform, was man hier im Jahr 1972 versucht hat, ist wohl eigentlich zu zeigen, wie ein Mädchenhändlerring arbeitet. Doch wie man es von Erwin C. Dietrich gewohnt ist, kommt hier alles anders. Denn der Film wird zu einer Komödie. Dies wirkt auf den ersten Blick merkwürdig, wird aber schon in der ersten Szene klar und dann wird es aber manchmal auch echt absurd und man paart es mit doch harten dramatischen Szenen von Zwangsprostitution.

Mut hatte man in den 70ern auch, denn was heute normal ist und immer noch provokant ist, wenn es mancher Film tut, passiert hier es im Finale, wohl ausversehen ist die Kamera genau dann zwischen den Beinen der Frau, wenn diese gespreizt werden, pornografisch st dies natürlich nicht wirklich, zwar sexistisch, wie der ganze Film, doch damals gab es noch Intimbehaarung und man erkennt natürlich nicht soviel, wie manche es aus Hochglanzpornos gewöhnt sind.

Der Film bietet viele absurde Szenen, manchmal fragt man sich, ob man ihn nur so nebenbei gedreht hat, denn die Handlung ist ganz schön zerstückelt, denn es springt immer wieder hin und her. Zwar geht es um die Mädchenhändler und wie sie versuchen neue Frauen zu bekommen, entweder man fängt sie von der Straße oder man organisiert eine Miss Busenwahl. Natürlich immer mit dem Ziel neue Huren zu bekommen, für Freudenhäuser auf der ganzen Welt. Dies wird auch immer wieder gezeigt, wo man sicher Stockfootage genutzt hat, weil so ganz passt manches nicht in „Mädchenhändler".

„Mädchenhändler“ ist ein typischer Sexploitationsfilm, der sich kaum von der Masse abhebt, doch durch so manche Absurde Szene und die ganzen Sprüche bei der Miss Busenwahl, geben doch so einige Lacher. Natürlich gibt es viele nackte Haut und die Frauen wirken natürlicher und normaler als in so manchen modernen Film, eigentlich ist für jeden Geschmack, was dabei außer man steht auf Rubensweiber.  Natürlich muss man bedenken, der Film ist Sexzischtisch aber nicht ernst zu nehmen, Frauen sind hier Ware aber durch die Naive Erzählweise und das Ganze ist so absurd das man es nicht ernst nehmen kann.


Die Bett-Hostessen



Ende der 60er Jahre fing im Kino die Revolution an, auch wenn Godard es vielleicht nicht so lieb war. Doch in Deutschland zeigte Oswald Kolle seine Aufklärungsfilme und damit entstand eine Welle von Erotikfilmen, die versuchten aufzuklären. Doch auch in der Schweiz war Erwin C. Dietrich tätig, er produzierte nicht nur „Schulmädchen Report“ sondern drehte auch viele Filme. 1972 drehte er auch den Film „Die Bett-Hostessen“.

Hier haben wir einen typischen Sexploitationfilm, der einfach versucht so viel wie möglich Sex und nackte Haut zu zeigen. Hier geht es um Episoden, die uns ein Fensterputzer erzählt, besser gesagt einen Filmproduzenten, der zu hört und Drehbücher schreibt. Dies könnte sogar schon Meta sein, ist es sogar im Elite-Film Büro, dem von Erwin C. Dietrich, vielleicht ist der Film näher an der Realität, als wir denken. Denn irgendwie müssen ja die Filme entstehen oder?

Man wirbt bei „Die Bett-Hostessen“ wirbt man auch mit Ingrid Steeger, doch Fans werden wohl hier etwas enttäuscht sein, denn sie ist nur am Anfang in der ersten Episode dabei. Da zeigt sie aber ihr können und natürlich ihre Vorzüge. Dafür bekommt man im Verlauf des Films aber viele andere hübsche Frauen zu sehen, die immer damit glänzen, dass sie ganz schnell nackt sind oder schon von Anfang an ohne Kleidung, wie sie Gott schuf, sind. Da wir uns in den 70ern befinden, lebt da noch der Busch. Wer also auf unbehaarte Körper steht, sollte vielleicht ein Bogen um den Film machen.

In den 70er Jahren schien manche Dinge in Erotikszenen in zu sein, neben dem Poppen von Knien, wir befinden uns ja bei Softsex und schien hier nicht immer drauf zu achten, dass es irgendwie realistisch aussieht, sondern packt hier eine Rose mit ins Liebesspiel zweier Frauen. Die Rose taucht öfters in erotischen Filmen auf, wie auch bei „La Bete“. Doch auch andere Elemente, wie eine psychodelische Szene, die wie ein LSD rausch ist. Man merkt halt das man ein Erwin c. Dietrich Produkt anschaut.

„Die Bett-Hostessen“ ist ein typischer 70er Jahre Sexploitationsfilm von Erwin c Dietrich, es gibt viel nackte Haut und Humor. Es ist einer von vielen, er unterhält und wenn man solche Filme mag, ist man hier richtig. Ingrid Steeger Fans kommen vielleicht etwas zu kurz.

Was ist Videothekenkind?

Hallo und herzlich willkommen,
Was ist Videothekenkind?

Ich bin 29 Jahre Alt und mein Name ist Sebastian, vielleicht kennen mich einige von anderen Seiten oder Youtube. Ich habe mal angefangen als Newsredakteur bei Radio Morituri, war dann Chefredakteur bei dem Morituri Magazin. Ich habe viele Kritiken für Filme und CDs für Schwarzes Leipzig und den Schattenspiegel geschrieben. Dann war ich bei DVD-Forum.at auch als Chefredakteur. Meine Leidenschaft sind die Filme und ich bin in den 90ern groß geworden, ich habe die Videothekenkultur noch mit bekommen, die gute alt VHS-Zeit.

Dieser Blog wird sich mit meinen Erinnerungen beschäftigen, in Form von Post, die es einmal die Woche geben wird, dazu kommen fast Täglichkritiken, zu filmen, wo ich denke, dass ich sie mir aus der Videothek ausgeliehen hätte oder Vielleich sogar mal getan habe. Es muss also nicht unbedingt nur Horror oder Action sein oder der übliche Trash, es können auch Hollywood-Blockbuster, Bollywood Filme, etc. sein. Ein ganzes Spektrum, was man so in der Videothek bekommen hat.

Ich hoffe euch gefällt mein neues Projekt. Es geht heute auch schon los.

MFG

Sebastian