Dienstag, 9. September 2014

Hausu



Ein Film den man kaum beschreiben kann...





Heut zutage haben wir alle soviele Filme gesehen und gedacht Mensch wie sind die nur auf diese Ideen gekommen und wie abgefahren und abgedreht doch manches ist. Doch stellt euch mal vor ihr hängt kopfüber gefesselt und schaut Jodrowsky,  Noe und Lynch dabei zu wie sie lesbische Liebe zu J-Pop machen. Ungefähr so muss man sich "Hausu" vorstellen. Ein japanischer Horrorfilm aus dem Jahr 1977.

Doch was Hausu eigentlich aus macht ist nicht die Handlung, die ist immer noch typisch japanischer Horror. Eine Gruppe Mädchen in einer Haus und es gibt spukt dort mächtig. Es gibt natürlich auch ein Fluch. Doch wie das umgesetzt wird. Ist einfach so dermaßen abgefahren, das man es gesehen haben muss. Es wirkt fast so als ob Regisseur Nobuhiko OBAYASHI einfach alles eingebaut hat, was man an aktueller Tricktechnik, Schnitttechnik und sonstiger Kameratechnik einbauen kann. So gibt es absurde Szene, die einfach wirklich nur noch Bizarre sind.

Man merkt zwar das die Effekte, Effekte sind, weil sie wirklich billig gemacht wurden sind oder man es damals einfach nicht besser konnt. Doch auch das macht den Reiz des Films aus. Denkt man das in Europa schon Absurd Bizzare Filme gedreht wurden sind. So übertrifft Hasu so manchen nochmal um längen. Dazu kommen auch einige Figuren im Film, die wirklich den passenden Spitznamen haben. Damit man auch weiss was passiert.

Hausu lieferte dazu auch sicherlich Sam Raimi unmengen Ideen für seine Evil Dead Filme. Denn wenn der Wahnsinn im Haus erst mal richtig los legt, sieht man schon viele parallenen zu den Raimi Filmen, sicherlich haben auch andere Filme macher hier so manche Idee gefunden. Doch Hausu ist einfach eine Perle des japanischen Horrorfilm. Hier wurde einfach alles in einem Mixer gehauen was man an Ideen finden konnte.

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