Raimund Huber, ein Phantom des thailändischen Actionfilms, viel weis man
über ihm nicht, nur dass er ab und an einen Martial Arts Film dreht,
nach „Bangkok Adrenalin“ gibt es nun „Kill ‚em All“. Was der Regisseur
mit dem Namen der auch aus Deutschland sein könnte, vielleicht ist er es
ja, hier abliefert ist eigentlich nicht wirklich was Neues. Doch es ist
noch unterhaltsam.
Die Handlung ist eigentlich nur dafür da, um irgendwie zu erklären,
warum hier Menschen sich verprügeln. Das ist natürlich zum Teil den
Figuren dienlich, wenn die Handlung drauf ausgelegt ist. Doch es ist so
simpel, das es am Ende sogar einen Twist aus dem nirgendwo gibt und
eigentlich auch total egal ist, weil es vorher nie aufgekommen ist und
auch nicht wirklich, was logisch macht. Denn es gibt viele
Handlungsverläufe, die uns gezeigt werden, und Charaktere die auf einmal
total egal sein.
Highlight im Film ist das Finale, wenn Gordon Liu noch mal zeigen kann,
was er so drauf hat. Doch auch Tim Man ist wirklich gut in dem Film, er
hat auch die ganzen Kämpfe choreografiert. Dazu als weibliche Hauptrolle
und vom Poster bekannt, mit ihr verkauft man wahrscheinlich den Film,
Ammara Siripong. Sie sieht im Film aus wie Lara Croft, nur mit mehr
Kampfkunst Techniken.
„Kill ‘em All“ kann man viel vorwerfen, doch er ist unterhaltsam und
liefert gut choregrophierte Martial Arts Szenen.
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