Dienstag, 9. September 2014

Planet der Affen - Revolution


Wie schlägt sich die Fortsetzung zum Prequel?




Affen die die Weltherrschaft übernehmen, eigentlich ein gedanke, der alt ist und auf dem Buch " La Planète des singes" von Pierre Boulle bassiert. Nachdem schon in "Planet der Affen: Prevolution" die Vorgeschichte vom Affen Cesar erzählt wird geht es bei "Revolution" auch dort weiter.

Dieses mal übernahm Matt Reeves die Regie und das merkt man, der Film ist düster und hat eine gute Atmosphäre. Zwar nicht so düster wie bei seiner Version von "Let me in", dennoch merkt man das die Welt am Ende ist.

Leider haben die Drehbuchautoren, einige Probleme und man übernimmt etwas die Handlung von "Die Schlacht um den Planet der Affen", welcher ja auch die Vorgeschichte von Cesar erzählte. Nur haben wir hier probleme zwischen die Affen, zwschen den Menschen, zwischen Affen und Menschen und irgendwie ist ein Charakter irgendwie Sympatisch oder gut gezeichnet, es gibt kaum irgendwelche Charaktertiefe, zwar fallen in ein paar Nebensätzen immer wieder etwas Informationen, doch viel bringt dies nicht. Man sieht also fast Teilnahmslos was dort passiert.

Gefühlos bleibt man auch bei vielen Szenen, weil einem die Charaktere einfach so Egal sind. Da kann die Superkameraarbeit und die wirklich gelungen CGI Effekte nichts retten, denn auch wenn die Affen gefühle durch Emotionen ausdrücken, gibt es uns nicht viel zurück, weil wir eigentlich keine bindung zu den Figuren aufbauen. Es wirkt alles so als sei es, eine lange Folge einer TV-Serie und das das nächste Woche weiter geht, was hier natürlich nicht passiert, da muss man bis 2016 warten.


"Planet der Affen - Revolution" hat ein tollen Regisseur, tolle Effekte, tolle Kameraarbeit aber ein mieses Drehbuch, was uns als Zuschauer nichts näher bringt, so bleiben uns alle Figuren egal.

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