Dienstag, 9. September 2014

The Expendables 3


Wenn man versucht seine Zielgruppe zuerweitern aber keine Ahnung hat wie man mit Stars umgehen muss...




Wenn man bei The Expendables 2 schon dachte, alter was werden hier die ganzen Actionhelden verheizt, sei es nun Chuck Norris oder Jet Li. So geht es bei Teil 3 weiter. Mit 10 Darstellern rund um Stallone, muss man wirklich Talent haben wie Steven Soderbergh um etwas wie "Ocenas 11" zu schaffen, Doch hier versagt man auf ganzer Linie, denn das Drehbuch und Regisseur schaffen es nicht, alle Stars unter einem Hut zu bringen.

Es fühlt sich bei dem Film an, als sieht man Serien Episoden, die zusammen geschnitten wurden sind. So hat jeder Abschnitt kaum was mit dem anderen zu Tun. Denn hier gibt es mehr Stimmungsschwankungen als bei einer Frau in den Wechseljahren. Denn vom Actionreichen Anfang, der eigentlich fast das selbe wie in Teil 2 ist. Nur hier mit billigen Computereffekten, die wirklich Billig aussehen, was sich durch den ganzen Film zieht, dann kommen Onliner und Selbstironische sprüche. Dann kommt, jammerende Alte Typen, vor allem Stallone der einfach nicht Schauspielern kann für sowas. Was sich später im Film wieder zeigt wenn Mel Gibson als Böser los legt oder auch Antonio Banderas der hier wirklich allen die Show stielt. Harrison Ford merkt man an, das er das Echt wegen dem Geld macht, er schaut so als ob er nicht gern dabei wär. Die jungen Schauspieler werden kaum genutzt und vor allem das Martial Arts Talent von Ronda Rousey wird kaum gezeigt. Die Dame ist in der UFC unbesiegt und hat einiges drauf. Doch das wird viel zu wenig gezeigt.

Der Film setzt auf Old School Action die versucht aussehen wie moderne, wie das Funktioniert sollte man sich The Raid 1&2 anschauen. Die PG-13 Freigabe und fehlende Gewalt stört nicht wirklich, da eh nur immer irgendwo rum geballert wird und massen an Gegner einfach sterben aber nie jemand von den Guten getroffen wird außer es gehört zur Handlung.


The Expendables 3 funktioniert nicht wirklich, einzig Mel Gibson und Antonio Banderas sind die Highlight des Films, selbst Wesley Snipes wird kaum genutzt, geschweige denn der neue junge Cast, der zwar nicht so stark wie Liam Hemsworth in Teil 2 verheitzt wird. Dennoch merkt man das man die ganzen Darstellern nicht unterbringen kann auch die merkwürdige Dramahandlung die immer wieder auftaucht ist einfach fehl am Platz und zeigt Stallone sollte in Rente gehen.

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